Einfluss toxischer Metalle auf die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen

Referent
Herr Peter Jennrich
  • Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren (BLÄK)
  • Umweltmedizin (dbu/EUROPAEM)
  • Klinische Metalltoxikologie (KMT/IBCMT)

Information zum Seminar

Die viel diskutierte Frage, ob Aluminium verantwortlich ist für die Entstehung von Demenzerkrankungen führt streng genommen an der Realität vorbei. Im medizinischen Alltag zeigt sich, dass wir es bei genauer Untersuchung in der Regel mit einer unterschiedlich hohen Menge verschiedener (neuro-) toxischer Metalle zu tun haben. Dazu zählt neben Aluminium auch Blei, Quecksilber und Zinn sowie in manchen Fällen Mangan, Kupfer und weitere potentiell toxische Metalle.

So wäre die Frage für den Praxisalltag besser formuliert: Können toxische Metalle an der Entstehung und dem Verlauf von Demenzerkrankungen und weiteren neurodegenerativen Erkrankungen ursächlich beteiligt sein? Hier lautet die Antwort eindeutig: „Ja“. Dafür gibt es ausreichend Belege in der Fachliteratur, die etwas weitergedacht auch neue Ansätze zur Vorbeugung und Behandlung dieser Krankheiten eröffnen.

Folglich könnte ein Schwerpunkt in der die Leitlinien ergänzenden Therapie und Vorsorge der neurodegenerativen Erkrankungen die Diagnose und Behandlung der chronischen Belastung mit neurotoxischen Metallen sein. Dieser Therapieansatz sollte eingebettet sein in weitere Maßnahmen, die den Schutz, die Funktion und die Regeneration des Nervensystems zum Ziel haben.

 

Für Ärzte werden Fortbildungspunkte beantragt.

Termin
30.06.2023
Uhrzeit
15:00 bis 18:00
Referent
  • Herr Peter Jennrich
Online-Fortbildung
Kosten

€ 85,00 (inkl. MwSt.)
kostenfreie Stornierung bis 5 Tage vor der Veranstaltung möglich

Teilnehmerzahl
Begrenzt
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